Googelt man «Werbung ist Kunst» erhält man ungefähr gleich viele Hits wie nach der Eingabe von «Werbung ist keine Kunst».

Für Christoph Stähli, gehören jedoch Kunst und Werbung zusammen wie Huhn und Ei: «Davon zeugen nicht nur Warhol, Toulouse-Lautrec, Michelangelo oder Botticelli im Auftrag des Papstes, auch Wedekind, Kästner oder Martin Suter für die Käseunion und last but not least Regisseure wie Fellini oder Sofia Coppola für Cartier, um nur ein paar zu nennen.»

Dementsprechend wurde die von Christoph Stähli vorgeschlagene Idee vom Berner Künstler Rodja Galli umgesetzt.

Die Werbebotschaft ist Teil des Gesamtbilds. Weder Logo, noch Druckschrift kommen zum Einsatz.

Zweifellos der Hingucker in Berns ÖV: Hängekartons, die das Publikum einladen sie zu betrachten, zu lesen und zu verstehen.

Der Siebdruck als Motiv des Kinospots. Wir sagen: unprätentiöse Integration wirkt.

An der Vernissage zum Start der Kampagne wurden handsignierte Kunstdrucke verkauft. Der Erlös ging an eine Blindenschule.

Im Rahmen der Vernissage im Progr Kulturzentrum präsentierte der Rapper Greis seine einzigartige Sammlung ausgefallener Sonnenbrillen.

Seit über 20 Jahren bewegt sich die Werbung für Boday Bulloni im Spannungsfeld zwischen Kunst und Kommerz. Dieses Sujet zum Beispiel entstand 1998 und ist noch heute vielen Benutzern des ÖV in Bern in bester Erinnerung.

Kurz vor dem Startschuss der neuen Kampagne gibt es Rückblicke in die lange Tradition der beliebten Werbung von Boday Bulloni.

Behind the scene – so entstehen die Kunstdrucke für die neuste Kampagne.

Eine integrierte Kampagne findet in allen Kanälen statt.

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